Sachsen und Brandenburg fordern verlässliche Finanzierung für das sorbische Volk ab 2026

Die Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (Sachsen) und Dietmar Woidke (Brandenburg) haben heute im Bundesrat in Berlin ein Schreiben an Bundeskanzler Friedrich Merz unterzeichnet.

Mit diesem unterstützen sie den Entwurf des Bundesinnenministeriums für ein Fünftes Finanzierungsabkommen und betonen die Bedeutung einer gesicherte Finanzierung der Stiftung für das sorbische Volk ab 2026. Anwesend war auch Dawid Statnik, Vorsitzender der Domowina – Zwězk Łužyskich Serbow | Zwjazk Łužiskich Serbow | Bund Lausitzer Sorben.

Dazu Statnik: “Ich danke den beiden Ministerpräsidenten dafür, dass sie gemeinsam Verantwortung für die Zukunft des sorbischen Volkes übernehmen. Braniborska/Brandenburg und Sakska/Sachsen setzen sich zusammen mit dem Bund dafür ein, eine verlässliche und zukunftsfähige Finanzierung sorbischer Einrichtungen und Projekte zu sichern.“

Das aktuell gültige Vierte Abkommen läuft Ende 2025 aus. Die Stiftung für das sorbische Volk fördert seit 1991 Einrichtungen und Projekte zur Förderung, Erhalt und Stärkung der sorbischen Sprache, Kultur und Identität.

Fotos: Domowina/Božena Šimanec

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