Wettbewerb "Sprachenfreundliche Kommune - Die sorbische Sprache lebt"

Der Freistaat Sachsen übertrug den Städten und Gemeinden im sorbischen Siedlungsgebiet die Verpflichtung, eine Satzung zu beschließen, nach der die sorbische Sprache und Kultur gefördert werden.

Der 3. Sprachenwettbewerb will dazu ermutigen, dass die Kommunalverwaltungen mit den sorbischen und deutschen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und neue kreative Ideen für die Bewahrung und Fortentwicklung der sorbischen Sprache und Kultur vor Ort gefunden und gelebt werden.

Dieser Wettbewerb steht erneut unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Sächsischen Landtages Dr. Matthias Rößler.

Initiiert wurde der Wettbewerb durch den Rat für sorbische Angelegenheiten im Freistaat Sachsen. Er findet zum dritten Mal statt und wird von der Domowina und der Stiftung für das sorbische Volk unterstützt.

Eine Kommune ist sprachenfreundlich, wenn sie die sorbische Sprache fördert und die Zweisprachigkeit als geistig-kulturellen Reichtum sichtbar und bewusst macht.